Nachdem wir uns mittags am Schneeberg mit Schnitzel, Pommes und Apfelstrudel gestärkt hatten, ging es dann weiter nach Kössen. Viel hatten wir schon gehört von diesem Parcours und unsere Erwartungen waren hoch. Der erste Schuss war noch recht moderat und gemütlich, gleich danach jagte jedoch ein Highlight das nächste. Das Gelände ist einfach atemberaubend schön und hat von Hügeln und Tälern, über Bachläufe bis hin zum Wald alles, was man sich wünschen kann.
Super ausgeschildert, tolle und schön-begehbare Wege und super gepflegt wohin man sieht. Und Schüsse - allererste Sahne! Wären wir nicht schon ein wenig geschafft vom ersten Parcours des Tages gewesen, hätte ich wahrscheinlich auch um einiges besser getroffen, aber in Kössen habe ich doch öfters mal einen zweiten; manchmal auch einen dritten Pfeil gebraucht. Der liegende Hirsch vom roten "Irren-Pflock" wir mich das nächste mal noch kennenlernen *grml* ^^
Besonders toll fand ich die Labstation, wo man gegen eine kleine Gebühr kühle Getränke aus einer Tonne entnehmen konnte. Dieser Parcours hat einfach alles, was das Herz begehrt. Wer noch nicht da war, muss sich das unbedingt einmal vornehmen! Die Reise lohnt!
Irgendwann nach 32 Zielen waren wir dann fertig, sowohl mit dem Schiessen, als auch mit der Kondition. Um die Erfahrung reicher, dass man keine zwei Parcours an einem Tag sauber schiessen, aber trotzdem eine Menge Spass haben kann, machten wir uns abends dann irgendwann auf den Heimweg und schliefen nach einer finalen Pizza am Abend auch sofort ein. Den Bogen hab ich am nächsten Tag freiwillig nicht mehr in die Hand genommen ;-) Aber Lust auf so nen Bogen-Marathon hab ich jetzt schon wieder. Danke nochmals an Jean-Christoph, dass er uns diesen tollen Bogentag ermöglichte.
Nachfolgend wieder zwei Bilder, die Jean-Christoph vom Bogenblog gemacht hat - ja man sieht, wir waren echt schon ziemlich am Ende ^^
Kaputt - aber glücklich :-)
Food Pix
vor 1 Jahr
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